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Schweiz
CONFOEDERATIO HELVETICA
Finanzen
“Wer das Geld kontrolliert, kontrolliert die Welt.” ― Henry Kissinger
Piraten-Galerie
Diese Piraten kapern unsere Schiffe. Das Kaperwesen ist sozusagen eine “staatlich lizenzierte Piraterie”.
Finanzplatz Schweiz
Durch ihre günstige Lage im Zentrum Europas wurde die Schweiz schon vor einigen Jahrhunderten zur Basis für die Finanzwelt. Seitdem haben viele globale Unternehmen ihren Hauptsitz in der Schweiz. Eine einfache Möglichkeit für ihre Kunden, zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen: Sie besuchen das Unternehmen und ihren Bankmanager…
Das Schweizer Bankgeheimnis
Im 18. Jahrhundert strömten die katholischen Könige nach Genf, um ihre Geschäfte mit den protestantischen Bankiers zu verbergen, und schon bald wurden Vorschriften erlassen, um dieses lukrative Geschäft zu schützen. Seit 2017 wird dies jedoch langsam aufgelöst, nachdem viele ausländische Staaten die Rückführung der versteckten Gelder gefordert haben.
Aber keine Sorge, wir finden immer einen schönen Ort, um Ihr Geld zu verstecken
Die Schweizerische Nationalbank
Weder schweizerisch noch national, sondern eine Privatbank, die wie fast alle “Nationalbanken” der Familie Rothschild gehört (oder ist das nur eine Verschwörungstheorie?). Ihre Hauptsitze befinden sich in Bern und Zürich.
Bestimmt von Art. 99 der Bundesverfassung.
Art. 99 Geld- und Währungspolitik, 05.05.2004
Das Geld- und Währungswesen ist Sache des Bundes; diesem allein steht das Recht zur Ausgabe von Münzen und Banknoten zu.
Die Schweizerische Nationalbank führt als unabhängige Zentralbank eine Geld- und Währungspolitik, die dem Gesamtinteresse des Landes dient; sie wird unter Mitwirkung und Aufsicht des Bundes verwaltet.
Die Schweizerische Nationalbank bildet aus ihren Erträgen ausreichende Währungsreserven; ein Teil dieser Reserven wird in Gold gehalten.
Der Reingewinn der Schweizerischen Nationalbank geht zu mindestens zwei Dritteln an die Kantone.
Leere Worte eines Privatunternehmens: In FIAT Money we Trust…
fedlex.admin.ch/eli/cc/2004/221/de
Basel or Bâle in Französisch:
Hier finden wir die BIZ, die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich; die Bank der Zentral- und Nationalbanken
“Als Mitarbeiter des Finanzamtes sollten Sie wissen, dass die Steuerzahlungen nur auf das angegebene Bankkonto eingezahlt werden dürfen. Die Transaktion erfolgt jedoch nicht direkt auf das Konto der Gemeinde, sondern das Geld bzw. der Kredit wird an die Bank für Internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in Basel überwiesen. Diese wiederum leitet den Kredit nach Washington DC an einen Trust weiter. Dort wird das Konto mit doppelter Buchführung abgerechnet, so dass am Ende des Tages das Konto immer auf Null steht. Anschließend wird die Gutschrift an die BIZ zurückgeschickt und findet von dort ihren Weg auf das Bankkonto der Gemeinde. Dieser Zahlungsfluss wurde bereits in Einzelfällen von den Behörden bestätigt.”
Alex Brunner, Analyst und Erforscher der politischen Situation in der Schweiz seit 2000. href=”https://politik.brunner-architekt.ch/” target=”_blank” rel=”noopener”>politik.brunner-architekt.ch
1971 koppelte US-Präsident Nixon den Dollar vom Goldstandard ab. Dies bedeutete, dass die Banken nicht mehr eine bestimmte Menge Gold halten mussten, um die umlaufende Währung zu stützen. Dann wurde der Petro-Dollar geschaffen, und die Welt begann mit FIAT-Geld zu leben, das bis ins Unendliche gedruckt werden konnte.
Der Begriff «Fiatgeld» oder «Fiatwährung» bezeichnet ein Zahlungsmittel, welches (von einer Regierung oder einem Staat) «künstlich erschaffen» worden ist und keinen inneren Wert hat.
Fiatgeld unterscheidet sich damit vom Warengeld (zum Beispiel Salz, Reis, Gold oder Silber), das zusätzlich zu seinem Tauschwert immer auch einen inneren Wert (in Form der Ware selber) hat.
Jetzt kehren wir zum Goldstandard zurück, der in verschiedenen Stufen eingeführt wird: Basel I – IV
Basel I-IV, oder die Basler Vereinbarungen,
sind eine Reihe von internationalen Bankvorschriften, die vom 1974 gegründeten Basler Ausschuss für Bankenaufsicht (BCBS) ausgearbeitet wurden. Sie enthalten insbesondere Vorschriften über die Eigenkapitalquote. Als die Finanzwelt und die Regierungen erkannten, dass Banken mit einer zu niedrigen Eigenkapitalquote eine Bedrohung für die finanzielle Sicherheit darstellten, wurden die Basler Vorschriften eingeführt, um Bankzusammenbrüche und die damit verbundenen Finanzkrisen zu verhindern. Dies begann in den 1980er Jahren, lange vor den Subprime-Skandalen.
Ein typisches Szenario Problem (1971) – Reaktion (1974-heute) – Lösung (Basel 1-4).Die BCBS-Vorschriften sind nicht rechtsverbindlich; die Mitglieder sind für die Umsetzung in ihren jeweiligen Heimatländern verantwortlich.
investopedia.com/terms/b/basel_accord.asp
Bern:
Der Berner Vertrag: Der Weltpostverein (UPU) in Bern ist die zweitälteste internationale Organisation der Welt. Der Verein wurde durch den Internationalen Postvertrag von 1874 gegründet und 1878 in Weltpostverein umbenannt. Nach 1945 wurde er zu einer spezialisierten, aber unabhängigen Einrichtung der UNO. Der WPV ist in der Finanzwelt gut verankert.
upu.int/en/Home
Die Berner Union
ist der weltweit führende Verband für die Exportkredit- und Investitionsversicherungsbranche: berneunion.org (EN)
berneunion.org/Member (EN)